Was versteht man unter Strukturbeitrag?
Der Strukturbeitrag ist der Teil der Zinsspanne, der sich nur aus Laufzeitinkongruenzen der Aktiv- und Passivseite der Bilanz ergibt. Bei normal geformter Zinskurve stellt der Strukturbeitrag eine LaufzeitprĂ€mie von lĂ€ngeren gegenĂŒber kĂŒrzeren Laufzeiten dar.
Wie kann die LiquiditÀt eines Unternehmens ermittelt werden?
FĂŒr die Ermittlung der LiquiditĂ€t zweiten Grades erfolgt die Teilung der Summe aus flĂŒssigen Mitteln, kurzfristigen Forderungen sowie den Wertpapieren des Umlaufvermögens durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten. Wie berechnet man die LiquiditĂ€t 1 Grades? Um die LiquiditĂ€t 1. Grades zu errechnen, werden die liquiden Mitteln (also Kassenbestand, Bankguthaben oder Schecks, Wertpapiere) zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten ins VerhĂ€ltnis gesetzt und dann mit 100 multipliziert.
Wie berechnet man die LiquiditÀt 3 Grades?
Grades) lĂ€sst sich die FĂ€higkeit eines Unternehmens abbilden, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten (FĂ€lligkeit unter einem Jahr) zu bedienen. FĂŒr die Berechnung der LiquiditĂ€t 3. Grades werden die kurzfristigen VermögensgegenstĂ€nde durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten geteilt. Was ist ein PD Kredit? Die Ausfallwahrscheinlichkeit (auch Probability of Default (PD) genannt) ist eine BonitĂ€tskennzahl und gibt die Wahrscheinlichkeit an, das ein Kreditnehmer innerhalb eines Jahres nach Basel-II-Kriterien ausfĂ€llt.
Was sind interne Risiken?
Interne Risiken werden vom Unternehmen durch Entscheidungen und Handlungen selbst erzeugt. Diese können Risiken aus der Leistungserstellung, Risiken im finanzwirtschaftlichen Bereich oder aus dem Management des Unternehmens sein. Was ist Gegenparteirisiko? Dieses Risiko bezeichnet den Verlust, welchen eine Partei im Fall der ZahlungsunfĂ€higkeit eines GeschĂ€ftspartners erleiden wĂŒrde.
Was ist ein Refinanzierungsrisiko?
Gefahr, dass die Anschlussfinanzierung eines AktivgeschĂ€ftes liquiditĂ€tsmĂ€Ăig nicht sichergestellt werden kann. Bei Kreditinstituten ist das Refinanzierungsrisiko eine Frage der zwischen Aktiv- und Passivseite betriebenen Fristentransformation. Was sind LiquiditĂ€tskosten? Als LiquiditĂ€tskosten werden die Zinsaufwendungen fĂŒr die Beschaffung von LiquiditĂ€t durch die Bank ĂŒber die Dauer der LiquiditĂ€tszusagen fĂŒr den jeweiligen Kredit bezeichnet. Dabei sind sie abhĂ€ngig von der Art der Besicherung des Kredites und der BonitĂ€t der jeweiligen Bank.
Was ist der LiquiditÀtsbeitrag?
Alle ZinsgeschÀfte werden konse- quenterweise mit der risikobehafteten Zinskurve bewertet, und die Einlagen bekommen einen LiquiditÀtsbeitrag (meist als LiquiditÀtsnutzen bezeichnet) in Höhe des (vollen) Spreads zu- gewiesen. Die Einlagen substituieren damit die Geld- und Kapi- talmarktrefinanzierung.
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