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Was ist ein Lupus Antikoagulans?

Lupus-Antikoagulantien gehören zur heterogenen Gruppe der Anti-Phospholipid-Antikörper, den häufigsten erworbenen Inhibitoren der Gerinnung. Es handelt sich um polyklonale Antikörper der Klassen IgG und IgM, deren Zielantigene wohl vor allem Prothrombin und beta-2-Glykoprotein I darstellen.

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Was ist die Ursache von Lupus?

Schwere Verletzungen, chirurgische Eingriffe, Infektionen, psychischer Stress und einige Medikamente können Rückfälle verursachen. Da weibliche Hormone vom Östrogentyp bestimmte Immunreaktionen verstärken können, erkranken Frauen häufiger als Männer an der Krankheit.

Ist eine Blutgerinnungsstörung eine Autoimmunerkrankung?

Beim Phospholipid-Syndrom ist die Blutgerinnung gestört. Das Phospholipid-Syndrom, auch Anti-Phospholipid-Syndrom (APS) genannt, ist eine systemische Autoimmunerkrankung. Das Immunsystem wird fehlgeleitet und greift bestimmte Eiweiße an, sogenannte Phospholipid-transportierende Proteine. Welche Antikörper bei Lupus? Fast alle SLE-Patienten haben im Blut anti-nukleäre Antikörper (ANA), die sich gegen den Zellkern (Nukleus) richten. ANA ist der wichtigste diagnostische Suchtest auf einen SLE. Oft kommen auch Antikörper gegen doppelsträngige DNS (dsDNA) vor, und manchmal Antikörper gegen das Sm-Protein.

Was bedeutet ein erhöhter Cardiolipin wert?

Ein erhöhter Cardiolipin-IgG-Antikörper korreliert meist eher mit venösen Thrombosen, während ein erhöhter Cardiolipin-IgM-Antikörper häufiger mit habituellen Aborten und arteriellen Thrombosen einhergeht. Zudem sind sie bei Kindern häufiger erhöht. Was ist der Ana wert? Ein positiver ANA-Nachweis kann einen Hinweis auf eine Autoimmunerkrankung bedeuten. Ein wichtiges Diagnosekriterium ist dabei die Menge dieser Autoantikörper im Blut, die in sogenannten „Titerstufen“ gemessen wird. Unter Titerstufen versteht man eine Verdünnungsreihe des Blutes.

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Wie kann man mit Lupus leben?

Schmerzen, Müdigkeit und andere Symptome können durch die Diagnose der Krankheit verursacht werden. Die unvorhersehbare Natur der Krankheit kann die Betroffenen für den Rest ihres Lebens von Medikamenten abhängig machen.

Wie lange kann eine Thrombose unbehandelt bleiben?

Die Dauer einer Thrombophlebitis hängt von den näheren Umständen ab. Eine Thrombophlebitis dauert in leichteren Fällen wenige Tage, in schwereren Fällen mehrere Wochen. Leichtere Fälle liegen meist vor, wenn die Venen nicht vorgeschädigt sind (z.B. durch Krampfadern, Thrombose oder Venenoperation). Was passiert wenn man Thrombose nicht bemerkt? Wird eine Thrombose nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, drohen langwierige Probleme mit den Beinvenen (Postthrombotisches Syndrom) und es kann in seltenen Fällen, vor allem bei Thrombosen im Oberschenkel, sogar zu lebensgefährlichen Komplikationen wie einer Lungenembolie kommen.

Was kann passieren wenn sich ein Thrombus löst?

Die gefährlichste Komplikation einer tiefen Venenthrombose ist eine Lungenembolie: Dabei löst sich ein Thrombus von der Gefäßwand ab und wird mit dem Blutstrom durch das Herz in die Lunge fortgeschwemmt. Dies kann zu einer plötzlichen Überlastung des Herzens mit der Gefahr eines Herzstillstandes führen. Ist Falithrom Marcumar? Der in Deutschland am häufigsten eingesetzte Wirkstoff aus dieser Gruppe ist Phenprocoumon. Als Medikament ist er vor allem unter dem Handelsnamen Marcumar, aber auch als Falithrom und Phenprogamma, bekannt. Vitamin-K-Antagonisten sorgen dafür, dass das Blut langsamer gerinnt.

Wie merkt man ob man Lupus hat?

Krankheitsschübe bei systemischem Lupus erythematodes werden am häufigsten von Fieber, Abgeschlagenheit, Gelenk- und Muskelschmerzen begleitet. Was die befallenen Organe betrifft, zeigen sich Lupus-Symptome im Schub vor allem im Bereich von Haut und Gelenken, also mit Hautrötungen und Gelenkschmerzen.

By Tressia

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