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Ist Aquakultur nachhaltig?

Eine nachhaltige Alternative kann die Fischzucht in Aquakultur sein, insbesondere, wenn sie möglichst umweltfreundlich betrieben wird. Bislang stammen nur etwa zwei Prozent des in Deutschland verspeisten Fischs aus heimischer Aquakultur. Und auch diese bietet noch Potenzial für mehr Nachhaltigkeit.

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Was versteht man unter einer Aquakultur?

Die Zucht von Fischen und Meeresfrüchten wird als Aquakultur bezeichnet. Ähnlich wie in der Landwirtschaft geht es dabei um Fische, Krusten- und Schalentiere.

Welche Produkte zählen zu Aquakulturen?

Aquakultur

  • Fisch-, Muschel-, Garnelenzucht und anderes (Mast) für die Nahrungsmittelindustrie, z. B.
  • Setzlingszucht für die Fischzucht, zur Arterhaltung oder zum Besatz von Angelgewässern.
  • Mikro- und Makroalgenzucht für die chemische, pharmazeutische und lebensmitteltechnische Industrie sowie den Futtermittelmarkt.
Welche Fische können in Aquakultur gezüchtet werden? Weltweit werden immer mehr Fische in kommerziellen Fischfarmen gezüchtet. In den Teichen, Zuchtbecken, Netzgehegen oder Meereskäfigen dieser Aquakulturen finden sich Süßwasserfische wie Karpfen, Forelle oder Tilapia ebenso wie Meeresfische, z. B. Lachs, Dorade, oder Heilbutt.

Wie wird Aquakultur betrieben?

Eine der ältesten, seit Jahrhunderten bekannten Methoden der Aquakultur ist die Teichwirtschaft. Dabei werden die Zuchtfische in künstliche oder auch abgegrenzte natürliche Teiche eingesetzt, in denen sie dann heranwachsen. Die Menge der Fische pro Kubikmeter Wasser variiert stark. Was sind die Nachteile der Aquakultur? Aquakulturen sind allerdings sehr kostenintensiv, da für die Erzeugung von einer naturähnlichen Umgebung das Wasser sehr oft mit speziellen und teuren Maschinen gereinigt werden muss.

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Ecosia ist eine nachhaltige Suchmaschine. Alle Gewinne werden in Klimaschutzprojekte reinvestiert und das Unternehmen geht verantwortungsvoll mit Nutzerdaten um.

Was sind die Vorteile von Aquakulturen?

Durch Aquafarming kann bald ein Großteil des weltweiten Meerestierbedarfs gedeckt werden, wodurch sich die überfischten Meere etwas erholen können. Des Weiteren werden durch neueröffnete Aquafarmen gerade in sozialschwachen Regionen Arbeitsplätze geschaffen. Was ist besser Aquakultur oder Wildfang? Stiftung Warentest untersucht Lachsfilets: Aquakultur ist besser als Wildfang. Insgesamt schnitt Lachs aus Aquakulturen im Warentest-Urteil besser ab als der in der Regel günstigere Wildlachs. Lachs ist einer der beliebtesten Fische in Deutschland. Die Stiftung Warentest hat 25 abgepackte Lachsfilets genauer untersucht

Wie gut ist Fisch aus Aquakultur?

Fisch aus Nicht-Bio-Haltung, der zu 89 Prozent in asiatischen Aquakulturen ohne entsprechende Standards gezüchtet wird, ist aus Umwelt- und Tierwohlsicht nicht zu empfehlen. Wo werden Aale gezüchtet? Speziell beim beliebten Aal ist Niedersachsen der wichtigste Produzent. 1.146 Tonnen des Europäischen Aals haben die niedersächsischen Aquakulturbetriebe im letzten Jahr in den Handel gebracht.

Wie viele Aquakulturen gibt es in Deutschland?

Anzahl der Aquakulturbetriebe in Deutschland bis 2020

Im Jahr 2020 wurden in Deutschland insgesamt 2.281 Aquakulturbetriebe erfasst.

By Odelinda Baumli

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