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Was versteht man unter Monsun?

Der Monsun (von arabisch موسم mausim ‚Jahreszeit') ist eine großräumige Luftzirkulation der unteren Troposphäre im Gebiet der Tropen und Subtropen im Einflussbereich der Passatwinde.

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Was versteht man unter einem Monsun?

In den Tropen und Subtropen ist der Monsun ein wehender Wind. Der Begriff bedeutet auf Arabisch Jahreszeit. Die Monsunwinde können ihre Richtung ändern. Das geschieht alle sechs Monate.

Warum regnet es in Cherrapunji so viel?

Das 10.000-Einwohner-Dorf Cherrapunji im Nordosten Indiens gilt als regenreichster Ort der Welt. In einem Jahr fallen dort rund 11.786 Millimeter Niederschlag. Cherrapunji liegt im Gebirge, an den Ausläufern des Himalayas: Im Sommer sammeln sich die feuchtwarmen Wolken des Monsuns an den Bergen und regnen dort ab. Welchen Stellenwert hat der Monsun für die Inder? Besonders wichtig für die dort lebenden Menschen ist der Wechsel der jahreszeitlichen Niederschläge, der durch den trockenen Wintermonsun bzw. feuchten Sommermonsun hervorgerufen wird. Da es sich bei Indien noch mehrheitlich um ein Agrarland handelt, kommt diesen Niederschlägen eine lebenswichtige Bedeutung zu.

Wie beeinflusst der Monsun das Klima?

Die Monsunwinde tragen in den warmen Sommermonaten die feuchte Luft über dem Ozean an Land, wo kurze, aber zumeist starke Regenfälle das Klima prägen. Diese feuchte Jahreszeit wird auch als Regenzeit bezeichnet. Wie entsteht eine Passatinversion? Auslöser für die Passatinversion

Steigt feuchte Luft auf, kühlt sie sich pro 100 Meter Höhe um etwa 0,6 Grad ab (feuchtadiabatisch). Das gleiche gilt für das Absinken. Bei trockener Luft geschieht das jedoch mit rund 1,0 Grad pro 100 Meter Höhendifferenz (trockenadiabatisch).

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Wann ist der Monsun in Indien?

Der meiste Regen fällt im Juni, Oktober und November in Südindien. Während der Regenzeit kann es viel regnen, was in einigen Bundesstaaten zu Überschwemmungen führen kann.

Wie entsteht ein Passatkreislauf?

Passatkreislauf im Fach Geografie

Am Äquator treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erdoberfläche – hier erwärmt sich die Luft am meisten und steigt nach oben. Daraus entsteht eine beständige Luftströmung vom Äquator aus nach Norden und nach Süden zu den beiden Wendekreisen und wieder zurück zum Äquator.
Wann ist der Monsun in Thailand? Zwischen Juni bis Oktober ist Monsun- und somit Regenzeit. Die meisten Regentage gibt es im Oktober.

Wann ist die Regenzeit in Thailand?

Das vielfältige Klima Thailands

Die kühle und trockene Phase dauert von Ende November bis Februar. Es folgen die heißen und sehr schwülen Monate März, April und Mai mit extremen Temperaturen bis zu 40 Grad. Die Regenzeit erstreckt sich von Mai bis Oktober.
Wann ist in Vietnam Regenzeit? Von Oktober bis November oder sogar Anfang Dezember herrscht in Zentralvietnam Regenzeit. Gerade im November haben Taifuns Hochsaison, dann gibt es oft Erdrutsche und Überschwemmungen, weshalb diese Jahreszeit für Touristen weniger geeignet ist.

Was ist der Unterschied zwischen Sommer und Wintermonsun?

Die Natur im Monsun

Während des Wintermonsuns trocknet das Land aus, Gräser und Kräuter verdorren und die Bäume werfen ihr Laub ab. Im Sommermonsun jedoch wird das Land in kurzer Zeit wieder üppig grün. Hier überleben vor allem Pflanzen, die den Regen optimal ausnutzen können.

By Blanchard

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