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Was versteht man unter einem optischen Gitter?

Ein optisches Gitter ist eine Reihe von Spalten mit gleicher Spaltbreite und gleichem Abstand zueinander. Die Gitterkonstante bezeichnet die Abstände zwischen den einzelnen Spalten. Je kleiner die Gitterkonstante, umso größer der Abstand zwischen den Maxima.

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Zu den Messverfahren gehören Streifen- und Musterprojektion, konfokale Messverfahren, Weißlichtinterferometrie, Laserabtastung, Lichtlaufzeit und Stereofotografie.

Wieso entsteht ein Interferenzbild auf einem Schirm hinter dem Gitter?

Entstehen von Interferenzstreifen

Das auf das Gitter fallende Licht wird wie beim Doppelspalt (Bild 1) an jedem einzelnen Spalt gebeugt, d. h. es breitet sich nach dem betreffenden Spalt in den unterschiedlichsten Richtungen aus. Damit überlagert sich hinter dem Gitter das von den einzelnen Spalten ausgehende Licht.
Wie berechnet man die Gitterkonstante? Es lassen sich optische Gitter mit mehreren Hundert Strichen pro Millimeter herstellen. Die Gitterkonstante ergibt sich aus dem Kehrwert dieser Anzahl pro mm. Beispiel: Bei 100/mm beträgt die Gitterkonstante g = 1/100mm = 10μm.

Was besagt die Gitterkonstante?

Ein Gitterparameter oder eine Gitterkonstante, manchmal auch Zellparameter genannt, ist entweder eine Längenangabe oder ein Winkel, der zur Beschreibung eines Gitters, insbesondere der kleinsten Einheit des Gitters, der Elementarzelle, benötigt wird. Wie wird ein optisches Gitter hergestellt? Hergestellt werden optische Gitter heutzutage beispielsweise dadurch, dass man auf eine Oberfläche eines durchsichtigen Kunststoffes ein feines Rillenmuster (mit der Gitterkonstante g) einritzt bzw. einpresst. Auf diese Art erhält man ein so genanntes Transmissions-Phasengitter (Exkurs).

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Welche optischen Datenträger gibt es?

Seit etwa 1981 sind die CD-ROM und die DVD die beliebtesten optischen Speichermedien. Die Hybridversion der magneto-optischen Disk wurde entwickelt.

Wie berechnet man den spaltabstand?

Liegen N Gitterlinien pro Meter vor, so beträgt der Spaltabstand d = 1 / N. Was passiert wenn weißes Licht auf ein Gitter trifft? Trifft einfarbiges Licht (Licht einer Wellenlänge bzw. Frequenz) auf ein Prisma oder auf ein Gitter, so wird das Licht zwar gebrochen bzw. gebeugt und interferiert, es kann aber nicht aufgespalten werden.

Welche Vorteile hat ein Gitter im Gegensatz zu einem Doppelspalt?

Die Maxima beim Gitter sind viel heller als beim Doppelspalt. Dies liegt daran, dass hier Licht aus viel mehr Einzelspalten miteinander interferiert. Jeder Einzelspalt trägt mit einer gewissen Intensität bei, daher ist die Gesamtintensität größer. Die Maxima sind viel schmäler und schärfer abgegrenzt. Warum treten nebenmaxima auf? 2) Warum Nebenmaxima entstehen:

Es fällt auf, dass beim Dreifachspalt die Nebenmaxima gerade dort liegen, wo beim Doppelspalt die Minima (also die Dunkelstellen) sind. Vergleiche dazu die beiden Darstellungen rechts: Doppelspalt oben - Dreifachspalt unten.

Welche Einheit hat die Gitterkonstante?

Die Gitterkonstante ist 1 µm.

By Queena Sprung

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