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Wie funktioniert ein Passivhaus?

Bei einem Passivhaus handelt es sich um ein Gebäude, das mit einem minimalen Heizwärmebedarf auskommt. Beheizt wird so ein Haus durch passive Wärmequellen wie Sonneneinstrahlung oder eine interne Wärmegewinnung. Der jährliche Heizenergieverbrauch (ohne Warmwasser und Strom) liegt dabei unter 15 kWh pro Quadratmeter.

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Wie viel kostet ein Passivhaus mehr?

Die Baukosten für ein Passivhaus liegen bei rund 1.400 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen die Betriebskosten für die Haustechnik.

Wie viel kostet ein Passivhaus mehr?

Die reinen Baukosten für ein Passivhaus liegen bei ca. 1.400 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen natürlich noch Betriebskosten für Wartung, Instandhaltung und Betrieb der Haustechnik. Allerdings sollten Sie dabei immer die kommenden 30 Jahre im Auge behalten. Ist KfW 55 ein Passivhaus? Die Werte sind festgelegt: so verbraucht das KfW-55-Haus nur 55% Primärenergie im Vergleich zum Neubaustandard. Das Passivhaus entspricht in etwa dem KfW-40-Haus. Hier wird kaum Heizenergie verbraucht, oft kann man sogar auf die Heizung ganz verzichten.

Wie lebt es sich in einem Passivhaus?

Mit einem Wärmetauscher kann diese Wärme zurückgewonnen werden, dafür braucht man eben ein Lüftungssystem. Die Wände, Fenster und Böden sind im Passivhaus besonders angenehm, da sie praktisch Raumtemperatur haben, das liegt an der optimalen Wärmedämmung. Welche Heizung im Passivhaus? Da im Passivhaus ausschließlich Luft als Wärmeträger dient, bietet sich als ideale Zusatzheizungssystem ein sogenanntes Wärmepumpen-Kompaktgerät an, in dem Lüftung, Heizung und Warmwasserbereitung integriert sind. Wird allerdings mehr Wärme benötigt, empfehlen Experten als Alternative Pelletheizungen.

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Was ist ein Passivhaus Standard?

Das Passivhaus ist ein Gebäude, in dem im Winter fast ohne Heizungsanlage und im Sommer ohne Klimaanlage ein hohes Maß an Komfort erreicht werden kann. Das Haus ist warm und kühl.

Was verbraucht ein Passivhaus?

Bei Passivhaus-Bauweise geht er davon aus, dass er 15 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter und Jahr an Heizenergie im Vergleich zu einem Effizienzhaus 55 einspart. Umgerechnet auf die jährlich neu gebauten 80.000 Quadratmeter seien das 1.200.000 kWh pro Jahr. Wann gilt ein Haus als Passivhaus? Unter einem Passivhaus wird ein Gebäude verstanden, das aufgrund seiner hohen Wärmedämmung und dem Funktionsprinzip, mittels Wärmetauscher Lüftungswärmeverluste signifikant zu reduzieren, in der Regel keine klassische, wassergeführte Gebäudeheizung benötigt.

Wie wird ein Passivhaus gebaut?

Die Bauform eines Passivhauses muss möglichst kompakt sein. Dabei spielt das A/V-Verhältnis eine wichtige Rolle. Dieses gibt nämlich das Verhältnis zwischen der Außenoberfläche eines Gebäudes (A) und des beheizten Gebäudevolumens (V) an. Je größer der Wert von A/V ist, desto größer ist die Wärmeübertragung nach außen. Was ist viel intelligenter als ein Passivhaus?

Passivhaus

Heizölbedarf/ Jahr & m²Heizkosten/ Jahr
Altbau (ungedämmt)20 Liter1.680 €

Wie viel kostet ein Plusenergiehaus?

Damit kostet ein Plusenergiehaus, schlüsselfertig, in Fertigbauweise pro m² ca. 2.900 bis 3.200 Euro (Stand 2021). Wer ein Effizienzhaus 40 Plus bauen will, kann hingegen von attraktiven Förderungen der KfW profitieren.

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