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Was ist ein Passivhaus Standard?

Der Passivhausstandard

Das Passivhaus ist ein Gebäude, in dem fast ohne Heizverteilsystem im Winter und ohne Klimaanlage im Sommer eine hohe Behaglichkeit erreicht werden kann. Das Haus heizt und kühlt sich „passiv“.

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Wie viel kostet ein Passivhaus mehr?

Die Baukosten für ein Passivhaus liegen bei rund 1.400 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen die Betriebskosten für die Haustechnik.

Welchen u Wert hat ein Passivhaus?

Als U-Wert für die Außenwand eines Passivhauses gilt die Vorgabe von unter 0,15. Mit Hilfe des U-Wertes wird die Qualität der Wärmedämmung vergleichbar, beispielsweise gilt für die Außenwand eines Standardhauses eine U-Wert Vorgabe von 0,28. So gibt der U-Wert eine gute Orientierung! Ist ein KfW 55 Haus ein Passivhaus? Die Werte sind festgelegt: so verbraucht das KfW-55-Haus nur 55% Primärenergie im Vergleich zum Neubaustandard. Das Passivhaus entspricht in etwa dem KfW-40-Haus. Hier wird kaum Heizenergie verbraucht, oft kann man sogar auf die Heizung ganz verzichten.

Wie muss ein Passivhaus gebaut sein?

Die Bauform eines Passivhauses muss möglichst kompakt sein. Dabei spielt das A/V-Verhältnis eine wichtige Rolle. Dieses gibt nämlich das Verhältnis zwischen der Außenoberfläche eines Gebäudes (A) und des beheizten Gebäudevolumens (V) an. Je größer der Wert von A/V ist, desto größer ist die Wärmeübertragung nach außen. Wann gilt ein Haus als Passivhaus? Unter einem Passivhaus wird ein Gebäude verstanden, das aufgrund seiner hohen Wärmedämmung und dem Funktionsprinzip, mittels Wärmetauscher Lüftungswärmeverluste signifikant zu reduzieren, in der Regel keine klassische, wassergeführte Gebäudeheizung benötigt.

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Wie funktioniert ein Passivhaus?

Für ein Passivhaus ist ein Mindestmaß an Heizung erforderlich. Sonneneinstrahlung oder interne Wärmerückgewinnung können zur Beheizung eines Hauses genutzt werden. Der jährliche Heizenergieverbrauch beträgt weniger als 15 kWh pro Quadratmeter.

Wann ist ein Haus ein Passivhaus?

Passivhausstandard: So definiert sich das Energiesparhaus

Das heißt, der Energiekennwert für Heizwärme liegt in Passivhäusern bei maximal 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr, die Heizwärmelast beträgt maximal zehn Watt pro Quadratmeter. Das entspricht etwa 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter.
Was ist der U-Wert bei Dämmung? Der U-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient. Je kleiner der Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. Der U-Wert steht aber auch in Konflikt mit der Lichttransmission und dem solaren Eintrag.

Was ist ein guter U-wert Dach?

Bei einem Flachdach (Warmdach, Kaltdach oder Umkehrdach) ist ein U-Wert von 0,20 W/(m²K) erlaubt. Oberste Geschossdecke: Für begehbare und nicht begehbare Dämmung gilt ein U-Wert von 0,24 W/(m²K). Außentüren: Hier muss der U-Wert unter U-Wert 1,8 W/(m²K) liegen. Welche Dämmung für Passivhaus? Bereits mit einer Strohballenwand üblicher Dicke (50 cm und mehr) ist die Eignung für das Passivhaus gegeben. Mit typischen konventionellen Dämmstoffen (Mineralwolle, Polystyrol, Zellulose) liegt die Dicke um 30 cm. Mit marktüblichen Polyurethanschaumdämmstoffen kann die Dämmdicke sogar auf um 20 cm reduziert werden.

Wann ist ein Haus ein Niedrigenergiehaus?

Der international gebräuchliche Richtwert für ein Niedrigenergiehaus liegt bei einem Heizenergiebedarf von maximal 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Diesem Wert muss allerdings aktuell jeder Neubau genügen, weshalb Neubauten im Grunde automatisch Niedrigenergiehäuser sind.

By Grof Dohse

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