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Was verstehen Sie unter PrÀvention?

PrĂ€vention ist im Gesundheitswesen ein Oberbegriff fĂŒr zielgerichtete Maßnahmen und AktivitĂ€ten, um Krankheiten oder gesundheitliche SchĂ€digungen zu vermeiden, das Risiko der Erkrankung zu verringern oder ihr Auftreten zu verzögern.

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Was verstehen Sie unter dem Begriff finanzgerichtsbarkeit?

FĂŒr alle Streitigkeiten sind die Finanzgerichte sachlich zustĂ€ndig. In AusnahmefĂ€llen ist in erster Instanz der Bundesfinanzhof zustĂ€ndig.

Welche PrÀvention gibt es?

2 Einteilung

PrimĂ€rprĂ€vention: Gesundheitliche AufklĂ€rung, Anleitung zur Vermeidung von Risikofaktoren. SekundĂ€rprĂ€vention: FrĂŒherkennung von Erkrankungen in Risikogruppen. TertiĂ€rprĂ€vention: Verhinderung der Verschlimmerung oder des Wiederauftretens bereits bestehender Erkrankungen.
Woher kommt PrĂ€vention? Das Fremdwort „PrĂ€vention“ lĂ€sst sich – unmittelbar oder ĂŒber das französische „prĂ©vention“ – auf das mittellateinische Substantiv „praeventio“ zurĂŒckfĂŒhren, das wiederum auf das lateinische Verb „praevenire“ zurĂŒckgeht.

Was ist das Gegenteil von prÀventiv?

PrĂ€vention ist Vorsorge. Dann könnte man Nachsorge als Gegenteil betrachten. Andererseits: PrĂ€vention soll etwas negatives verhindern. Das Gegenteil wĂ€re dann, das Negative zu fördern, also Sabotage. Wer ist fĂŒr PrĂ€vention zustĂ€ndig? PrĂ€vention und Gesundheitsförderung sind Aufgabenfelder staatlicher Institutionen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Der Bund besitzt u. a. die ZustĂ€ndigkeit fĂŒr den Arbeits-, Umwelt- und Verbraucherschutz und die gesundheitliche AufklĂ€ rung.

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Was verstehen Sie unter Informationssicherheit?

Alle Maßnahmen in technischen und nicht-technischen Systemen, die Vertraulichkeit, VerfĂŒgbarkeit und IntegritĂ€t gewĂ€hrleisten, werden unter dem Begriff Informationssicherheit zusammengefasst. Die Informationssicherheit hat ihren Sitz in Deutschland.

Was bedeutet PrÀvention im Arbeitsschutz?

PrĂ€vention hat das Ziel, ArbeitsunfĂ€lle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhindern sowie fĂŒr eine wirksame Erste Hilfe zu sorgen. Welche primĂ€re PrĂ€ventionsmaßnahmen gibt es? PrimĂ€re PrĂ€vention

  • Impfung, auch postexpositionelle Impfung, sofern indiziert (z.B. bei Hepatitis B, Rabies)
  • Maßnahmen zur Änderung der Lebensgewohnheiten (z.B. Rauchen, Essgewohnheiten, Zahnpflege)
  • Abzugrenzen von PrimĂ€rprĂ€ventionsprogrammen sind Tauglichkeitsuntersuchungen wie die Schuleingangsuntersuchung.

Was ist die sekundÀre PrÀvention?

Unter SekundĂ€rprĂ€vention werden Maßnahmen verstanden, die bei Erkrankungen in einem frĂŒhen Stadium ansetzen und darin unterstĂŒtzen, die Erkrankung zu vermeiden oder den Krankheitsverlauf zu mildern. Was ist eine SekundĂ€rprĂ€vention? 1 Definition

Als sekundĂ€re PrĂ€vention bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die der FrĂŒherkennung und damit der Möglichkeit einer rechtzeitigen Behandlung von Erkrankungen dienen. Sie wendet sich gezielt an Personen, bei denen Risikofaktoren vorliegen, aber bisher keine daraus resultierende Erkrankung.

Warum ist PrÀvention so wichtig?

Die PrÀvention von Krankheiten soll die LebensqualitÀt steigern. Ziel der PrÀvention und Gesundheitsförderung ist die Vermeidung von Krankheiten und ihren Folgen. Dadurch sollen LebensqualitÀt und Wohlbefinden gesteigert sowie die in Gesundheit verbrachte Lebenszeit verlÀngert werden.

By Tania Fagnant

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