Wie viel kostet ein guter Barolo?
Normal sind Barolos nicht unter 30 Euro zu haben. Spitzen-Erzeuger wie Altare, Aldo Conterno, Vietti, Clerico, Parusso und Pira kosten zwischen 45 und 70 Euro. Die Lagen-Riserve von Bruno Giacosa und Giacomo Conterno liegen um die 200 Euro pro Flasche – für gewöhnliche Weintrinker unerschwinglich.
Was ist der Unterschied zwischen Barolo und Barbaresco?
Im Unterschied zum Barolo liegen die Hügel des Barbaresco etwas niedriger und haben eine andere Bodenbeschaffenheit, sodass der Wein weniger wuchtig und dafür samtiger wird. 1966 wurde er als DOC klassifiziert, am 3. Oktober 1980 wurde er als DOCG anerkannt. Der Barbaresco wird auch „Wein der Königin“ genannt. Ist Barolo ein guter Wein? König der Weine für die Italiener, Kult-Wein für den Rest der Welt – der Barolo aus dem Piemont ist DER berühmteste Wein Italiens. Seine aromatische Vielschichtigkeit, die mächtigen Tannine und die gepriesene Langlebigkeit von 20 Jahren und mehr erhält er von einer einzigen Traube: dem Nebbiolo.
Wo kommt der Barolo Wein her?
Angebaut wird er im Piemont, einer traditionellen Weinanbaugegend im Nordwesten Italiens, wo die kleine Gemeinde gleichen Namens liegt. Der Barolo wird zu hundert Prozent aus der tiefroten bis fast schwarzen Nebbiolo-Traube gekeltert. Was ist ein guter Barolo? Der beste Barolo aus dem Jahrgang 2012
Der Barolo DOCG der Marke Giacosa Fratelli ist ein mittelpreisiger Barolo Wein. Er kommt aus dem Piemont und ist mit dem Qualitätszertifikat DOCG gekennzeichnet. Der Barolo “Bussia” hat einen Alkoholgehalt von 13,5% vol.
Welcher Barolo ist der beste?
Aus der zweiten Gruppe gefiel der Weinexpertin der gutgelungene Barolo La Ginestra 2013 von Paolo Conterno am besten. Für mich schnitt in dieser Kategorie der Barolo Dardi Le Rose Bussia 2014 von Poderi Colla am besten ab – ein ehrlicher, unaufdringlicher Cru, der in französischen und slawonischen Holzfässern reift. Welche Traube Barbaresco? Barbaresco: reinsortiger Nebbiolo
Die Weine der DOCG Barbaresco sind reinsortige Nebbiolo. Die im Piemont heimische Nebbiolo-Traube ergibt körperreiche Weine. Diese gehören zu den besten und berühmtesten Rotweinen Italiens. Das liegt neben ihrem immensem Alterungspotenzial unter anderem am einzigartigen Aromenspektrum.
Welche Rebsorte ist Barolo?
Barolo besteht 100% aus Nebbiolo-Trauben. Diese spät reifende Rebsorte wächst fast ausschliesslich im Piemont und hat ihren Namen vielleicht vom Nebel, der bereits lange vor der Ernte der edlen Früchte die Weinberge bedeckt. Namensgeber für den Wein ist der Ort Barolo, 15 km südlich von Alba, mit knapp 700 Einwohnern. Warum Barolo? Ein Barolo ist von einzigartig duftender Komplexität, elegant mit fester Tanninstruktur und nur für echte Weinliebhaber. Er verlangt Genießern immens viel Geduld ab, muss er doch Jahre reifen, bis die Tannine geschmeidig sind und er seine Eleganz ausspielen kann.
Wie alt muss ein Barolo sein?
Barolo braucht lange Reife, er muss mindestens zehn Jahre auf dem Buckel haben, bevor er wirklich mit Genuss getrunken werden kann. Mit dieser Einschätzung – lange Zeit völlig korrekt – wurde mit den Jahrgängen in den letzten beiden Jahrzehnten gründlich gebrochen.
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