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Wer kommt in die Geriatrie?

Die geriatrische Reha richtet sich an (hoch-)betagte Menschen ab 70 Jahren deren Selbstständigkeit – meist nach der Behandlung einer akuten Erkrankung im Krankenhaus – eingeschränkt oder gefährdet ist. Ein Großteil der Patienten ist multimorbide, das heißt, sie leiden an mehreren Krankheiten gleichzeitig.

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Wann kommt man in die Geriatrie?

Die Regel ist, dass geriatrische Patienten 70 Jahre oder älter sind. Ältere Menschen können eine geriatrische Reha in Anspruch nehmen.

Was versteht man unter einer Geriatrie?

Geriatrische Medizin versorgt Patientinnen und Patienten, die meist älter als 65 Jahre sind und unter alterstypischen Erkrankungen, auch Mehrfacherkrankungen leiden. Die Mehrzahl der Patienten, die von Geriatrischer Medizin profitiert, gehört der Altersgruppe der über 80-Jährigen an. Wie lange bleibt man in der Regel in der Geriatrie? Die Verweildauer beträgt etwa 20 Tage, wobei je nach der individuellen Situation, der Krankheitsschwere und des therapeutisch-rehabilitativen Potentials Abweichungen vorkommen können, die zu kürzeren oder auch längeren Verweildauern führen.

Welche Voraussetzungen braucht es damit ein Patient als geriatrischer Patient gilt?

Voraussetzungen für die Beantragung einer geriatrische Rehabilitation sind:

  • höheres Lebensalter (mindestens 70 Jahre),
  • ein Rehabilitationsbedarf,
  • eine Rehabilitationsfähigkeit,
  • wenigstens zwei geriatrische Erkrankungen/Behinderungen.
Was braucht man in der Geriatrie? Checkliste für Patienten der Geriatrie
  • Einweisung oder Verlegungspapiere,
  • Krankenversichertenkarte,
  • Medikamentenliste,
  • ggf. Diabetiker- oder Schrittmacherausweis,
  • ggf. Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung,
  • Kontaktdaten der Angehörigen,
  • normale Kleidung und Waschutensilien,
  • bequeme und feste Schuhe,

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Wie lange kann man in der Geriatrie bleiben?

Die Patienten haben einen gesetzlichen Anspruch auf eine dreiwöchige geriatrische Rehabilitation. Die Kosten für die Reha werden von der Krankenkasse übernommen. Die Reha kann verlängert werden, wenn die Krankenkasse zustimmt. Es sind maximal 35 Tage möglich.

Warum kommt man in die Geriatrie?

Geriatrische Medizin behandelt die speziellen Erkrankungen alter Patientinnen und Patienten, die häufig älter als 65 Jahre sind. Die Mehrzahl der Patienten, die von Geriatrischer Medizin profitiert, gehört der Altersgruppe der über 80-Jährigen an. Wer bezahlt den Aufenthalt in der Geriatrie? Die Geriatrische Reha ist eine Leistung der Krankenkassen. Die Zuzahlung beträgt 10 Euro täglich bei ambulanter und bei stationärer Reha, begrenzt auf maximal 28 Tage im Kalenderjahr. Hatten Sie bereits Zahlungen während eines stationären Klinikaufenthalts geleistet, verringert sich der Betrag dementsprechend.

Was ist der Unterschied zwischen Reha und Geriatrie?

Die geriatrische Reha ist eine Sonderform der medizinischen Reha. Bei letzterer steht in der Regel eine Krankheit im Vordergrund: Nach einem Schlaganfall bekommen Patienten zum Beispiel eine neurologische Reha verschrieben, nach dem Einsetzen einer künstlichen Hüfte eine orthopädische. Wie geht es nach der Geriatrie weiter? Oft schließt die geriatrische Reha an einen Klinikaufenthalt an. Dann stellt der Klinikarzt mit dem Sozialdienst den Antrag. Doch auch Haus- und Fachärzte können eine geriatrische Reha verordnen. Auch bei der Begutachtung durch den MDK kann man nach der Möglichkeit einer geriatrischen Reha fragen.

Was wird auf einer geriatrischen Station gemacht?

Elemente wie Musik, Gesang und Gedächtnistraining bereichern das Programm. Anschließend wird mit jedem Patienten einzeln geübt, es erfolgt eine individuelle krankengymnastische und ergotherapeutische Betreuung, um möglichst große Fortschritte zu erlangen.

By Marsden Ahrens

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