Startseite > W > Wie Funktioniert Die Kognitive Verhaltenstherapie?

Wie funktioniert die kognitive Verhaltenstherapie?

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist problemorientiert. Es geht darum, an konkreten aktuellen Problemen zu arbeiten und Lösungen für sie zu finden. Im Gegensatz zum Beispiel zur Psychoanalyse beschäftigt sie sich wenig mit der Vergangenheit. Ziel der KVT ist vielmehr, die Probleme im Hier und Jetzt anzugehen.

mehr dazu

Verwandter Artikel

Ist Verhaltenstherapie humanistisch?

Neben den früher aufkommenden tiefenpsychologischen Verfahren und der Verhaltenstherapie werden die humanistischen Psychotherapieverfahren oft als dritte Kraft bezeichnet. Die Gesprächspsychotherapie ist eines der Verfahren, die dazu gezählt werden können. Die Therapie wird Gestalttherapie genannt.

Was ist der Unterschied zwischen Verhaltenstherapie und kognitiver Verhaltenstherapie?

Im Gegensatz zur Verhaltenstherapie konzentriert sich die kognitive Therapie demnach stärker auf die Gedanken und Denkprozesse. Was macht man bei der Verhaltenstherapie? Der Fokus der Verhaltenstherapie liegt - im Gegensatz zur Psychoanalyse - nicht so sehr auf vergangenen, ursächlichen Ereignissen. Vielmehr geht es darum, bestehende Probleme durch neue Denk- und Verhaltensweisen zu bewältigen.

Wird kognitive Verhaltenstherapie von der Krankenkasse bezahlt?

Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angst- oder Zwangsstörungen und Suchterkrankungen wird eine kognitive Verhaltenstherapie von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Wie lange dauert in der Regel eine Verhaltenstherapie? Verhaltenstherapeutische Kurztherapien, z.B. in der Paartherapie oder Sexualpsychotherapie, umfassen etwa 10 bis 20 Behandlungseinheiten. Die Länge der Verhaltenstherapie hängt jedoch von der klinischen Symptomatik und der Dauer der psychischen Beschwerden ab.

Verwandter Artikel

Was ist das Ziel der Verhaltenstherapie?

Ziel der Verhaltenstherapie ist es, Kinder und Jugendliche bei der Suche nach geeigneten, individuellen Lösungen für ihre Probleme und bei den gewünschten Veränderungsprozessen zu unterstützen, damit sie auch nach der Therapie ihre Probleme selbständig und gestärkt lösen können.

Wie kann man verhaltenstherapeut werden?

Wenn Du Psychotherapeut werden möchtest, absolvierst Du ein Direktstudium in Psychotherapie. Dieses besteht aus einem 3-jährigen Bachelor und einem 2-jährigen Master Studium. Nach einer staatlichen psychotherapeutischen Prüfung erhältst Du die Berechtigung (Approbation), den Beruf des Psychotherapeuten auszuüben. Was zählt zur Verhaltenstherapie? Eine Verhaltenstherapie legt – im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse – weniger den Schwerpunkt auf die lebensgeschichtliche Entwicklung des Patienten. Es geht vielmehr darum, sein derzeitiges Verhalten und seine Einstellungen zu untersuchen und nach Möglichkeit zuverändern.

Was versteht man unter kognitiv?

Der Begriff kognitiv (vom lateinischen Wort cognoscere – wissen, erkennen) bezeichnet Funktionen des Menschen, die mit Wahrnehmung, Lernen, Erinnern, Denken und Wissen in Zusammenhang stehen. Wo wird Verhaltenstherapie eingesetzt? Anwendungsbereiche. Verhaltenstherapeutische Methoden werden heutzutage bei vielen psychischen Störungen und psychosomatischen Erkrankungen eingesetzt.

Welche Therapieformen werden von der Krankenkasse bezahlt?

Welche Psychotherapien bezahlt die Krankenkasse?

  • Psychoanalyse.
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.
  • Kognitive Verhaltenstherapie.
  • Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
  • (EMDR) – Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen.
  • (CBASP) – kognitiv-verhaltenstherapeutisch-analytisches Psychotherapie-System.

By Belvia

Similar articles

Wird eine Therapie von der Krankenkasse bezahlt? :: Was macht man bei Verhaltenstherapie?
NĂĽtzliche Links