Was kann man mit NIR messen?
Die NahInfraRot-Spektroskopie ist eine Analysemethode, die den NIR-Bereich des elektromagnetischen Spektrums (800 - 2.500 nm) nutzt. Sie misst die Absorption von Licht der Probe im NIR-Bereich bei verschiedenen Wellenlängen.
Wie funktioniert ein NIR?
NIR erklärt
Die NIR-Spektroskopie arbeitet mit Licht zwischen ca. 800 und 2.500 Nanometern Wellenlänge und liegt damit zwischen dem sichtbaren Spektralbereich (VIS) und dem mittleren Infrarot (IR). Bei der Absorption von NIR-Strahlung werden – ähnlich wie im mittleren IR – die Moleküle zu Schwingungen angeregt. Was ist ein NIR Gerät? NIRS verwendet Licht des Wellenlängenbereiches 760-2500nm, welcher sich direkt an den sichtbaren Bereich anschließt. NIRS-Geräte werden je nach Einsatzzweck entweder für den Bereich 780-2500nm oder verschiedene Ausschnitte des Nahinfrarotbereiches, z.B. im Bereich von 1000-1900nm konstruiert.
Was misst ein NIR Sensor?
Ein NIR-Spektrometer misst Obertöne und Kombinationstöne molekularer Schwingungen im Infrarotbereich und insbesondere die asymmetrischen Schwingungen, die im Infrarotbereich intensiv sind, d. h. Streckschwingungen unter Beteiligung von Wasserstoffbindungen (z. B. C-H, O-H und N-H). Was misst NIRS? NIRS ist ein nahezu ideales Verfahren zur Bestimmung des Wassergehaltes in allerlei Produkten.
Was macht man mit einem Spektrometer?
Ein Spektrometer ist ein Gerät zur Darstellung eines Spektrums. Im Unterschied zu einem Spektroskop bietet es die Möglichkeit, die Spektren auszumessen. Ein Spektrum ist die Intensität als Funktion der Wellenlänge, der Frequenz, der Energie oder – im Falle von Elementarteilchen, Atomen oder Ionen – der Masse. Was ist NIR Licht? Als nahes Infrarot oder Nahinfrarot (NIR) wird der Bereich des elektromagnetischen Spektrums bezeichnet, der sich in Richtung größerer Wellenlänge an das sichtbare Licht anschließt. Dieser Bereich des Infrarotlichts erstreckt sich von 780 bis 3000 nm und umfasst somit die Spektralbereiche IR-A und IR-B.
Was bewirken die Linsen im Spektrometer?
eine Linse L1 zum Strahlungseintritt (sie parallelisiert das Licht) ein lichtbrechendes Prisma oder -beugendes Gitter B, um die zu analysierende Strahlung abzulenken. eine zweite Linse L2 am Strahlaustritt (sie bildet das Lichtbündel auf den Ausgang ab) Welche Spektrometer gibt es? Entsprechend der Anregungsart gibt es: UV-Spektrometer: Die Wellenlängen der Photonen liegen im ultravioletten Bereich (100 nm – 400 nm). UV/Vis-Spektrometer : Die Wellenlängen der Photonen decken das gesamte Spektrum vom ultravioletten bis zum sichtbaren Bereich ab (100 nm – 750 nm).
Wie ist ein Spektroskop aufgebaut?
Ein modernes Spektroskop besitzt einen Eingangs-Spalt, ein Objektiv und ein geradsichtiges Prisma aus Glas (oder ein entsprechendes Gitter). In das Gesichtsfeld wird meist auch eine Wellenlängenskala eingespiegelt. Seine moderne, fast geradsichtige Form erhielt das Spektroskop durch Angelo Secchi SJ um 1870.
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