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Wann darf der Betriebsrat beim Mitarbeitergespräch dabei sein?

Einen allgemeinen und generellen Anspruch auf die Teilnahme eines Betriebsratsmitglieds bei einem Mitarbeitergespräch gibt es nicht. Zu Ihrem Fall: Geht es um das jährliche Mitarbeitergespräch und somit auch um Ihre berufliche Entwicklung, dürfen Sie ein Betriebsratsmitglied zum Termin hinzuziehen.

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Wer darf bei einem Mitarbeitergespräch dabei sein?

614 BGB. Ein Arbeitnehmer darf bei einem Vorstellungsgespräch nicht gegen den Willen des Arbeitgebers von einem Rechtsanwalt oder einer unternehmensfremden Person begleitet werden.

Wann sind Mitarbeitergespräche Mitbestimmungspflichtig?

Personalfragebögen können Mitbestimmungsrecht auslösen

Nach § 94 Abs. 1 BetrVG sind Personalfragebögen mitbestimmungspflichtig, soweit sie im Rahmen eines Mitarbeitergesprächs zum Einsatz kommen. Dabei ist dieser Begriff großzügig zu verstehen.
Was darf der Betriebsrat bei einem Personalgespräch? Der Arbeitnehmer kann dem Betriebsratsmitglied keine verpflichtenden Vorgaben dazu machen, wie es sich verhalten soll. Gegenüber dem Arbeitgeber hat das Betriebsratsmitglied während des Personalgesprächs das Recht, zu Wort zu kommen, Fragen zu stellen und Vorschläge zu machen.

Wen darf ich zum Mitarbeitergespräch mitnehmen?

Darf ich jemanden zum Personalgespräch mitnehmen? Auch diese Frage lässt sich nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Es kommt hierbei zum Einen auf das Thema des Personalgesprächs und zum Anderen darauf an, ob es sich bei der Begleitperson um eine betriebsinterne oder eine betriebsfremde Person handelt. Wer ist beim Mitarbeitergespräch dabei? Ein Mitarbeitergespräch wird in der Regel zwischen einem Arbeitnehmer und seinem Chef geführt und beinhaltet ein beiderseitiges Feedback. Es verfolgt ebenfalls den Zweck, die Motivation der Mitarbeiter zu erhalten und ihre Arbeit wertzuschätzen.

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Was darf in einem Mitarbeitergespräch besprochen werden?

Konnten Sie seit dem letzten Mitarbeitergespräch die vereinbarten Ziele erreichen? Tragen Sie jetzt mehr Verantwortung?

Wann kann man den Betriebsrat einschalten?

Ein Arbeitnehmer hat das Recht, sich beim Betriebsrat zu beschweren, wenn er sich vom Arbeitgeber oder von anderen Arbeitnehmern benachteiligt oder ungerecht behandelt oder in sonstiger Weise beeinträchtigt fühlt. Eine besondere Form ist für eine solche Beschwerde nicht vorgeschrieben. Wann wird ein Betriebsrat eingerichtet und welchen Zweck erfüllt er? Der Betriebsrat hat weitgehende Mitbestimmungsrechte, die ihm erlauben, beim betrieblichen Arbeitsalltag mitzubestimmen. Zudem kann der Betriebsrat die Beschäftigten zum Beispiel bei Kündigungen vor der Willkür des Arbeitgebers zu schützen.

Sind Gespräche mit dem Betriebsrat vertraulich?

Auf jeden Fall kann ein betroffenes Mitglied jederzeit Rücksprache mit den anderen Mitgliedern des Gremiums halten. Diesen gegenüber gilt die Pflicht zur Vertraulichkeit niemals. Die Schweigepflicht geht damit auf alle Mitglieder über. Vertraulichkeit bleibt gleichwohl eine Gratwanderung für jedes Betriebsratsmitglied. Was ist der Unterschied zwischen einem Feedbackgespräch und einem Personalgespräch? Das Personalgespräch, bzw. Mitarbeitergespräch, ist ein Instrument der Personalführung und beschreibt ein Gespräch, welches zwischen Führungskraft, bzw. Vorgesetztem, und Arbeitnehmer stattfindet. Themen dieser Treffen sind unter anderem Zielvereinbarungen, Feedbackgespräche, Konfliktlösungen oder Beurteilungen.

Was darf der Arbeitgeber beim Personalgespräch Fragen?

Was darf der Chef im Personalgespräch alles fragen? Zwar steht dem Arbeitgeber kein uneingeschränktes Fragerecht zu, allerdings gibt es auch keine rechtliche Grundlage, die bestimmte Fragen gezielt verbietet.

By Wier Digbie

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