Was ist Alports Syndrom?
Wie Ihnen Ihr behandelnder Arzt wahrscheinlich bereits mitgeteilt hat, ist das Alport Syndrom eine genetisch bedingte Erkrankung der Nieren, die sowohl das Innenohr, die Augen und in seltenen Fällen Speiseröhre und Darm betreffen kann. Schätzungsweise ist jeder 5.000-10.000ste von der Krankheit betroffen.
Was ist nicht gut für die Nieren?
Bluthochdruck. Diabetes. Nikotin. salz- und zuckerreiche Ernährung. Welche Medikamente sind schädlich für die Nieren? Medikamente, die gelegentlich solche Nierenschäden hervorrufen können, sind beispielsweise:
- Schmerzmittel: z. B. Paracetamol, Ibuprofen, Diclofenac.
- Antibiotika: z. B. Aminoglykoside (Amikacin, Gentamycin, Neomycin oder Streptomycin)
- Krebsmedikamente (Chemotherapeutika)
- Jodhaltige Kontrastmittel.
Ist Kaffee gut für die Nieren?
Demnach ist Kaffee offenbar gesund - auch für die Niere. Wie sich aus den zusammengefassten Datensätzen von insgesamt 25.849 Teilnehmern ergab, war das Risiko, langfristig eine chronische Niereninsuffizienz zu entwickeln, bei Kaffeetrinkern verglichen mit Kaffeeabstinenzlern um signifikante 13 % reduziert. Ist eine vergrößerte Niere gefährlich? Eine Hydronephrose kann zu Nierenversagen oder einem akuten Ausfall der Harnproduktion führen. Hydronephrose ist keine seltene Erkrankung. Sie kann bei Neugeborenen und Säuglingen aufgrund von angeborenen Veränderungen auftreten.
Kann man auch mit einer Niere leben?
Die Nieren sorgen für die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen über den Urin. Zudem regulieren sie den Wasser- und Elektrolythaushalt. Darüber hinaus werden hier lebenswichtige Hormone hergestellt. Obwohl die Nieren paarweise angelegt sind, kann man auch ohne Beschwerden mit nur einer Niere leben. Warum muss eine funktionslose Niere entfernt werden? Wiederkehrende Infektionen oder Schmerzen, welche durch eine funktionslose Niere oder symptomatische Zysten bedingt sind, können durch die operative Entfernung dauerhaft beseitigt werden.
Wann muss die Niere entfernt werden?
Hauptgrund für die komplette Entfernung einer Niere ist ein bösartiger Tumor, der so groß ist, dass nicht mehr organerhaltend operiert werden kann. Auch wenn der Tumor zentral sitzt, ins Nierenbecken eingewachsen ist und versorgende Strukturen wie Nerven oder große Blutgefäße mit erfasst, muss man die Niere entfernen. Wie lange dauert es bis man sich nach Nieren OP erholt? Vermeidung von Sport und körperlichen Belastungen für etwa 8–12 Wochen.
Was zählt zu chronischen Nierenerkrankungen?
Von einer chronischen Nierenerkrankung spricht man, wenn die Nieren länger als drei Monate nur noch eingeschränkt arbeiten oder dauerhaft geschädigt sind. Bei Erwachsenen verursachen vor allem Diabetes mellitus und Bluthochdruck diese Erkrankung.
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