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Was darf der Betriebsarzt alles fragen?

Der Betriebsarzt hat kein weitergehendes Fragerecht als der Arbeitgeber. Unzulässig sind Fragen nach Schwangerschaft, Vorerkrankungen, Krankheiten der Eltern und nach persönlichen Gewohnheiten, die nichts mit dem Arbeitsplatz zu tun haben. Unzulässig sind im Grundsatz auch genetische Untersuchungen (Ausnahmen s.

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Was darf der Betriebsarzt nicht?

Der Betriebsarzt unterliegt der Schweigepflicht wie jeder andere Arzt auch. Er darf dem Arbeitgeber nicht sagen, was er bekommen hat, und auch nicht die Ergebnisse der Untersuchung. Er macht sich strafbar, wenn er die ärztliche Schweigepflicht bricht.

Ist Betriebsarzt Pflicht für Arbeitgeber?

Die Frage, ob jedes Unternehmen einen Betriebsarzt zurate ziehen muss, lässt sich somit klar beantworten: Die medizinische Arbeitsschutzbetreuung ist für jedes Unternehmen Pflicht, welches Arbeitnehmer beschäftigt. Wann ist ein Betriebsarzt notwendig? Ein Betriebsarzt ist schon ab einem Beschäftigten Pflicht. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Unternehmer einen eigenen Betriebsarzt einstellen muss. Der Betriebsarzt kann zwar direkt im Betrieb angestellt sein, was oft in sehr großen Unternehmen der Fall ist.

Wie viel verdient ein Betriebsarzt?

Gehalt als Betriebsarzt

55.000 Euro brutto jährlich. In größeren Firmen und Betrieben bieten sich bessere Verdienstmöglichkeiten und die Gehälter betragen zwischen 70.000 Euro bis 85.000 Euro brutto. Wer als Betriebsarzt zu einer Führungsposition aufsteigt, der kann bis zu 120.000 Euro verdienen.
Was gibt der Betriebsarzt weiter? Im Anschluss an eine Eignungsuntersuchung darf der Betriebsarzt dem Arbeitgeber lediglich mitteilen, ob der Betroffene für eine bestimmte Arbeitsaufgabe geeignet, eingeschränkt geeignet oder nicht geeignet ist.

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Was darf der Betriebsarzt weitergeben?

Ein Betriebsarzt ist nicht weisungsgebunden, sondern bei seinen Diagnosen seinem Fachwissen und Gewissen verpflichtet. Informationen über Patienten dürfen aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht nicht an Dritte weitergegeben werden.

Was darf der Betriebsarzt nicht fragen?

Der Arbeitgeber darf nicht nach Krankheiten oder allgemein nach dem Gesundheitszustand fragen. Doch es gibt Ausnahmen: Typische "Berufskrankheiten" wie Hautallergien bei Friseuren können eine Anstellung des Bewerbers von vornherein sinnlos machen - in diesem Fall ist die Frage erlaubt. Was muss der Betriebsarzt alles wissen? Ärztliche Schweigepflicht

Der Betriebsarzt unterliegt genau wie jeder Arzt der ärztlichen Schweigepflicht. Er darf nicht über das ihm Anvertraute oder über Ergebnisse der Untersuchung den Arbeitgeber informieren. Wenn er die ärztliche Schweigepflicht bricht, macht er sich strafbar.

Was sollte man dem Betriebsarzt nicht sagen?

Der Betriebsarzt unterliegt der Schweigepflicht wie jeder andere Arzt auch. Er bildet hier keine Ausnahme. Dies bedeutet, dass er die Untersuchungsergebnisse nicht an Dritte wie den Arbeitgeber weitergeben darf. Er darf zwar die Eignung weitergeben, aber die Ergebnisse der Diagnose muss er für sich selbst behalten. Kann der Arbeitgeber verlangen zum Betriebsarzt zu gehen? Muss ich zum Betriebsarzt? Nein, sagt Sven Thora. Es gibt einen Anspruch auf freie Arztwahl - und die gilt auch im Arbeitsverhältnis. Gelegentlich seien Klauseln im Arbeitsvertrag zu finden, welche die Arztwahl einschränken.

Kann man den Betriebsarzt verweigern?

Teilnahme an regelmäßigen betriebsärztlichen Untersuchungen darf nicht verweigert werden.

By Carlina Tadeo

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