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Was muss ich dem Betriebsarzt alles sagen?

Der Betriebsarzt unterliegt - wie jeder Mediziner - der ärztlichen Schweigepflicht. Er darf dem Arbeitgeber nur mitteilen, was der Bewerber ihm erlaubt. In der Regel: arbeitsfähig oder nicht. Liegt zum Beispiel ein positiver Drogentest vor, bleiben die Befunde unter Verschluss.

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Was muss man dem Gerichtsvollzieher alles sagen?

Der Schuldner ist verpflichtet, auf Verlangen des Gerichtsvollziehers Auskunft über sein Vermögen zu geben und seinen Namen zu nennen.

Was Untersuchung Betriebsarzt bei Einstellung?

Folgendes kann bei der Einstellungsuntersuchung geprüft werden, dies ist aber abhängig von der auszuübenden Tätigkeit:

  • Untersuchung von Herz, Lunge und Leber.
  • Messung des Blutdrucks und der Pulswerte.
  • Ggf. Blut- und Urinuntersuchung im Labor.
  • Ggf. Seh- und Hörtest.
  • Ggf. Farbenblindheit.
  • Ggf. Gleichgewichtssinn.
Wer darf Eignungsuntersuchungen durchführen? Darf jeder Arzt arbeitsmedizinische Vorsorge und Eignungsuntersuchungen durchführen? Es ist zwischen arbeitsmedizinischer Vorsorge und Eignungsuntersuchungen zu differenzieren. Nur die arbeitsmedizinische Vorsorge muss zwingend durch einen Arbeits- oder Betriebsmediziner durchgeführt werden.

Was sollte man dem Betriebsarzt nicht sagen?

Ärztliche Schweigepflicht

Der Betriebsarzt unterliegt genau wie jeder Arzt der ärztlichen Schweigepflicht. Er darf nicht über das ihm Anvertraute oder über Ergebnisse der Untersuchung den Arbeitgeber informieren.
Was will der Betriebsarzt wissen? Der Betriebsarzt kann ein angestellter Arzt sein oder ein externer Arzt, auf den zurückgegriffen wird, für die Erfüllung arbeitsmedizinischer Pflichten. Grundlegend hat der Betriebsarzt eine beratende Funktion in den Bereichen der Arbeitssicherheit, Gesundheitsförderung und der menschengerechten Arbeitsgestaltung.

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Was darf der Betriebsarzt alles fragen?

Der Betriebsarzt hat nicht das Recht, dem Arbeitgeber Fragen zu stellen. Fragen zu Vorerkrankungen, Erkrankungen der Eltern und persönlichen Gewohnheiten, die nichts mit dem Arbeitsplatz zu tun haben, sind nicht erlaubt. Ausnahmsweise sind auch genetische Untersuchungen nicht erlaubt.

Wer darf eine arbeitsmedizinische Betreuung durchführen?

Nach der Arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung (ArbmedVV) darf der Arbeitgeber für die Durchführung arbeitsmedizinischer Vorsorge nur Ärztinnen und Ärzte beauftragen, die Facharzt für Arbeitsmedizin sind oder die Zusatzbezeichnung "Betriebsmedizin" führen. Wer darf G35 durchführen? Die Durchführung der G35 können nur Tropenmediziner oder aber Betriebsärzte übernehmen, die Fortbildungskurse mit reise- und tropenmedizinischen Inhalten absolviert, mindestens 50 tropenmedizinische Untersuchungen durchgeführt und einen mindestens 14-tägigen Einsatz als Arzt an tropischen Arbeitsplätzen nachweisen

Wer darf eine G37 Untersuchung durchführen?

Die arbeitsmedizinische Vorsorge für Tätigkeiten am Bildschirmarbeitsplatz muss von einem Betriebsarzt durchgeführt werden, da er im Gegensatz zum Augenarzt mit den Arbeitsplatzbedingungen vor Ort vertraut ist. Welche Fragen darf der Betriebsarzt stellen? Der Betriebsarzt hat kein weitergehendes Fragerecht als der Arbeitgeber. Unzulässig sind Fragen nach Schwangerschaft, Vorerkrankungen, Krankheiten der Eltern und nach persönlichen Gewohnheiten, die nichts mit dem Arbeitsplatz zu tun haben. Unzulässig sind im Grundsatz auch genetische Untersuchungen (Ausnahmen s.

Hat der Betriebsarzt Einsicht in die Krankenakte?

Jeder Patient hat ein Recht, in die vom Arzt über ihn mit seinen Gesundheitsdaten geführte Akte Einsicht zu nehmen. Dies gilt auch für Akten beim Betriebsarzt. Unerheblich ist, ob zwischen Arzt und betroffener Person ein Behandlungsvertrag besteht oder der Arzt im Auftrag des Arbeitgebers tätig wird.

By Alguire Upson

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